Beeinflusst von der beschleunigten Erholung der Weltwirtschaft hat sich die Erholung der Nachfrage auf dem internationalen Stahlmarkt beschleunigt, der Preis für Stahl im Ausland ist gestiegen und die Spanne zwischen Inlands- und Auslandspreisen hat sich vergrößert.Von November bis Dezember 2021 wurden die Exportaufträge für Stahlprodukte gut angenommen und das Exportvolumen erholte sich leicht.Infolgedessen stiegen die tatsächlichen Lieferungen im Januar und Februar 2022 im Vergleich zum Dezember letzten Jahres.Unvollständigen Schätzungen zufolge belief sich das Exportvolumen an warmgewalztem Coil im Januar und Februar auf etwa 800.000 bis 900.000 Tonnen, etwa 500.000 Tonnen an kaltem Coil und 1,5 Millionen Tonnen an verzinktem Stahl.

Aufgrund der Auswirkungen geopolitischer Konflikte ist das Angebot im Ausland knapp, die internationalen Stahlpreise sind rapide gestiegen und die Anfragen aus dem In- und Ausland haben zugenommen.Gegen einige russische Stahlwerke wurden EU-Wirtschaftssanktionen verhängt, wodurch die Stahllieferungen in die EU ausgesetzt wurden.Severstal Steel gab am 2. März bekannt, dass es die Lieferung von Stahl an die Europäische Union offiziell eingestellt habe.EU-Käufer suchen nicht nur aktiv nach türkischen und indischen Käufern, sondern erwägen auch die Rückkehr Chinas auf den EU-Markt.Bisher haben die tatsächlichen Auftragseingänge für Chinas Stahlexporte im März ihren Höhepunkt erreicht, aber der Preisunterschied im vorangegangenen Januar und Februar hat sich verringert, und die tatsächlichen Lieferaufträge für Exporte im März werden voraussichtlich von Monat zu Monat zurückgehen.Hinsichtlich der Sorten stiegen die Exportaufträge für warmgewalzte Coils stark an, gefolgt von Blechen, Walzdraht und Kaltprodukten, die einen normalen Versandrhythmus beibehalten.