Es wird berichtet, dass aufgrund der Auswirkungen der wochenlangen Blockade des Suezkanals die Kapazität von Schiffen und Ausrüstung in Asien eingeschränkt ist.Diese Woche sind die Spotfrachtraten für Asien-Europa-Container „dramatisch gestiegen“.

Am 9. April stieg der Ningbo Container Freight Index (NCFI) in Nordeuropa und im Mittelmeerraum um 8,7 %, fast genauso stark wie der Shanghai Container Freight Index (SCFI) um 8,6 %.

Im Kommentar von NCFI heißt es: „Die Reedereien haben im April gemeinsam die Frachtraten erhöht, und die Buchungspreise sind stark gestiegen.“

Laut dem WCI-Index von Drewry ist die Frachtrate von Asien nach Nordeuropa diese Woche um 5 % gestiegen und erreichte 7.852 US-Dollar pro 40 Fuß. Tatsächlich werden die tatsächlichen Kosten jedoch viel höher ausfallen, wenn der Frachteigentümer eine Route für die Annahme von Buchungen findet ..

WestboundLogistics, ein im Vereinigten Königreich ansässiger Spediteur, sagte: „Die Echtzeit-Raumpreise steigen und langfristige oder Vertragspreise sind praktisch wertlos.“

„Jetzt ist die Anzahl der Schiffe und Plätze begrenzt und die Situation auf den verschiedenen Routen ist unterschiedlich.Eine Route mit Platz zu finden ist zu einer schwierigen Aufgabe geworden.Sobald der Platz gefunden ist und der Preis nicht sofort bestätigt wird, wird der Platz bald verschwinden.

Darüber hinaus scheint sich die Situation des Verladers zu verschlechtern, bevor sich die Lage verbessert.

Auf der gestrigen Pressekonferenz sagte Hapag-Lloyd-Vorstandsvorsitzender Rolf Haben Jensen: „In den nächsten 6 bis 8 Wochen wird der Vorrat an Kartons knapp sein.

„Wir gehen davon aus, dass bei den meisten Diensten ein oder zwei Fahrten ausfallen werden, was sich auf die verfügbare Kapazität im zweiten Quartal auswirken wird.“

Er fügte jedoch hinzu, dass er „optimistisch“ sei, „im dritten Quartal zur Normalität zurückzukehren“.